Wochenendseminar
mit Johannes Bruch
“Der neue Horizont”
6. – 8. August
Im Text „Der neue Horizont“ von Joel S. Goldsmith heißt es:
„Der Sinn, der uns Bilder des Zwiespalts und der Disharmonie, der Krankheit und des Todes darbietet, ist die universale Hypnose, die den gesamten Traum der menschlichen Existenz hervorbringt. Wir müssen uns darüber klar sein, dass harmonischer menschlicher Existenz ebenso wenig Wirklichkeit zukommt wie disharmonischen Zuständen der Welt. Wir müssen erkennen, dass das gesamte menschliche Leben auf hypnotischer Suggestion beruht und wir uns über das Verlangen selbst nach guten irdischen Bedingungen erheben müssen. Seien wir uns darüber im Klaren, dass Suggestion, Vorstellung oder hypnotische Beeinflussung die Substanz oder das Material des gesamten irdischen Weltalls sind und dass sowohl die guten wie die schlechten menschlichen Zustände Traumbilder sind, die keine Wirklichkeit oder Fortdauer besitzen. Seien wir also willens, die harmonischen wie auch die unharmonischen Zustände menschlicher Existenz aus unserer Erfahrung verschwinden zu lassen, damit die Wirklichkeit erkannt, erlebt und genossen werden kann.
Jenseits dieses Lebens der Sinne befindet sich die Welt des göttlichen Geistes, die durch Liebe regiert wird und von Gotteskindern bevölkert ist, die im Haushalt oder Tempel der Wahrheit leben. Diese Welt ist wirklich und fortdauernd. Ihre Substanz ist ewiges Bewusstsein. In ihr wird keine Disharmonie wahrgenommen und nicht einmal irdische und materielle Güter.“
Die Klarheit und Kraft dieses Textes aus dem Buch „Der Unendliche Weg“ hat mich zu dem kommenden Seminar inspiriert.
Im Seminar werden wir
– uns tiefgehend damit befassen, was die „universelle Hypnose“ (die Verhaftung an die Sinneserfahrung und die damit einhergehende Erfahrung von Trennung, Unsicherheit, Unvollständigkeit und Unvollkommenheit) ausmacht und wie sie unseren Alltag bestimmt
– entdecken, dass schon ein kleiner Schimmer oder selbst eine winzige, aber lebendige Ahnung von der wahren, göttlichen Natur unserer selbst und unserer Welt genügt, um unser Gewahrsein und damit unsere konkrete Erfahrung langsam, aber kontinuierlich aus der „Hypnose“ zu lösen
– praktisch erfahren, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf das Wahre (auf Stille, Gewahrsein selbst, Gott, reinen, ungeteilten Geist) statt auf das Gegenständliche als solches richten können
– uns die erstaunliche Mühelosigkeit des Verweilens im Wahren offenbaren lassen
– die Bedeutung des Begriffes „Stille“ und die Kraft, die dieser Begriff für unsere spirituelle Praxis haben kann, tiefer erkunden.
Wir werden häufig Bezug auf Textstellen im Buch „Der Unendliche Weg“ nehmen. Einige der „Weisheiten des Unendlichen Wegs“ wollen sich wir uns tiefer erschließen lassen.
Die Kontemplation des Textes „Der neue Horizont“ (den Joel als einen der wichtigsten Texte im Unendlichen Weg erachtet hat), sowie das Lesen in dem Buch ist als Vorbereitung auf das Seminar sinnvoll.
Das Buch ist im Buchhandel oder als E‑book beim Heinrich-Schwab-Verlag sowie bei Amazon im Kindleformat erhältlich.
Zeiten: | Freitag | 19:00 Uhr – ca. 20:00 Uhr |
Samstag | 10:00 Uhr – ca. 12:00Uhr (mit Pause) 15:00 Uhr – ca. 16:00 Uhr 19:00Uhr – ca. 20:00Uhr Meditation | |
Sonntag | 10:00 Uhr – ca. 12:00Uhr (mit Pause) |
Anmeldung bitte bis 31. Juli